Ristorante Il Calabrese da Franco

Über uns

Mediterrane Genüsse, die auch verwöhnteren Gaumen schmeicheln, können im Il Calabrese in der Bloherfelder Straße 66 in Oldenburg erlebt werden. Dort hat Inhaber und Chefkoch Franco Paura 2003 sein italienisches Restaurant eröffnet. Viele Oldenburger, die Franco Pauras Kochkünste kennen, wissen, dass er sein Handwerk perfekt versteht.

Die Speisekarte des Il Calabrese enthält alle klassischen Gerichte von Antipasti über Pizza und Pasta bis hin zu ausgewählten Fleisch- und Fischgerichten. Als Spezialitäten seines Restaurants zählen besonders frische hausgemachte Pasta und Fischgerichte. Daneben gibt es auch eine erlesene  Speisenauswahl aus Kalabrien, der Heimat von Franco Paura in Italien. So manches Gourmet-Herz wird von ihm in den Feinschmeckerhimmel gehoben, z.B. beim „Angalotti alla Calabrese“-hausgemachte Nudeln gefüllt mit Frischkäse und Spinat in einer Basilikum-Tomatensoße und Parmesanstreifen. Wechselnde Spezialitäten sind – neben der Speisekarte – auf den Tafeln zu finden.

Auf Vorbestellung bietet der Chefkoch ganze – auch seltene – Fische und Krustentiere an. Für besondere Anlässe – wie zum Beispiel Familienfeiern – bereitet er gern auch ein italienisches Buffet vor, auch für außer Haus. Alle Köstlichkeiten der Speisekarte sind ebenfalls außer Haus erhältlich.

Natürlich darf zum gepflegten Dinner nach Mittelmeer-Art der passende Wein nicht fehlen. Die Weinkarte des Il Calabrese präsentiert dabei als Highlight gleich vier Sorten des „Ciro“ aus Kalabrien, ausgezeichnet mit drei „Goldenen Gläsern“ in Genf. Zudem besitzt das Restaurant auch noch einen Sommergarten.

Wann er nach Deutschland gekommen ist, daran erinnert sich Franco Paura, Betreiber des italienischen Restaurants „Il Calabrese – Da Franco“, genau: „1983, am 3. August, 10 Uhr. Ein Mittwoch. Wir waren rund 40 Stunden unterwegs!“

Bei der Begründung, weshalb er sein Geburtsland Italien verließ, muss er schmunzeln: „Ich wollte immer in ein Land, in dem keine Italiener sind.“ Zur Begründung: Der damals 18-Jährige hatte „schlechte Erfahrungen mit seinen Landsleuten“ gemacht, da er sieben Monate vergeblich auf die Bezahlung seiner Arbeit gewartet habe.

Mit ein paar Freunden, die er aus der Schule kannte, verschlug es Paura nach Bremen. Dort fing der gelernte Koch in einem gehobenen Restaurant an, zu arbeiten. Doch da ihm auch hier „zu viele Italiener“ waren, zog er nach Oldenburg. In Hude eröffnete er 1996 sein erstes Restaurant. „Hude war schön, aber zu ruhig“, erzählt Paura, der seit 23 Jahren mit einer Deutschen, die ebenfalls im jetzigen Restaurant mithilft, verheiratet ist. „Seit 2002/2003 führe ich nun in Oldenburg das Il Calabrese. In der Anfangszeit hatte ich für sieben Monate noch beide Restaurants, aber das war zu viel.“

Dass der Vater eines 17-jährigen Sohnes in gehobenen Restaurants gearbeitet hat, ist der Speisekarte anzumerken.

„Bei mir gibt es nicht die typischen Spaghetti Bolognese“, erklärt Paura, „die Küche bietet zwar hauptsächlich italienische Gerichte an, aber nicht nur.“ Auf der aktuellen, saisonabhängigen Zusatzkarte stehen zum Beispiel Wildschwein-Medaillons in Kastanien-Schoko-Chili-Soße mit Apfelblaukraut und Rosmarinkartoffeln. „Was auf dieser Zusatzkarte steht, ist in der Regel sehr beliebt bei den Gästen, aber auch Nudeln mit Birne und Käse gefüllt oder mit Salbei-Trüffelbutter sind ein Renner“, gibt Paura einen Einblick. – Dass Paura Spaß am Kochen und Ausprobieren hat und mit Leib und Seele dabei ist, ist ihm anzumerken: „Neulich habe ich Ingwer-Basilikum-Spaghetti gemacht – mit Safran, das gab eine schöne gelbe Färbung. Diese Farben zusammen: Das sah fantastisch aus“, schwärmt er.

Selbst isst er gerne Fisch oder Pasta – mit Steinpilzen oder Trüffeln. Großen Wert legt er bei seinen Gerichten auf die hübsche Anrichtung auf dem Teller: „Hier wird nichts einfach von der Pfanne auf den Teller geklatscht!“ Zum Nachtisch locken Schokoladen-Soufflé oder Zabaione Amaretto. Stolz ist der Italiener neben seiner exquisiten Küche auf die Weinauswahl: „Der Ciró Gravello, den wir auf der Karte haben, ist in Genf mit drei ,Goldenen Gläsern’ ausgezeichnet worden.“

Geschlossene Gesellschaften sind im Il Calabrese ebenfalls herzlich willkommen. „Neulich wurde hier zum Beispiel ein 60. Geburtstag gefeiert, da gab es ein ganz feines Menü“, so Paura. Ein Buffet wäre aber natürlich auch möglich, alles ist individuell vereinbar. Im Restaurant finden 52 Personen Platz, auf der Terrasse 32.